Libertärer Lesekreis

03.02.2023 um 19 Uhr im FAU-Lokal

Cornelius Castoriadis (griechisch Κορνήλιος Καστοριάδης – Kornílios Kastoriádis) (* 11. März 1922 in Konstantinopel; † 26. Dezember 1997 in Paris) war ein griechisch-französischer Philosoph, politischer Theoretiker und Psychoanalytiker. Er war ausgebildeter Jurist, Philosoph und Ökonom.

Das wichtigste Werk Castoriadis’ ist das 1975 erschienene Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie (deutsch 1984, der Untertitel fehlt im französischen Original, Castoriadis sprach sich in einem späteren Interview gegen den vom Verlag auferlegten Unterteil aus). Der erste Teil des Buches steht auch mit Castoriadis’ Tätigkeit in Socialisme ou Barbarie in Zusammenhang, der zweite Teil ist in der Folge seiner psychoanalytischen Ausbildung entstanden.

Zwei Mal im Monat, dem ersten und dritten Freitag, ab 19 Uhr lesen wir Auszüge aus verschiedenen Büchern und diskutieren über das Gelesene.
Jeder kann an jedem Lesekreis dazu kommen, da wir nur selten einen zusammenhängenden Text über mehrere Male lesen. Daher bietet sich der Lesekreis sehr gut an, um verschiedenste Aspekte der syndikalistischen Arbeit und der anarchistischen Vision kennenzulernen!

Gemeinsames Lernen dient uns als die Grundlage für gemeinsames effektives Vorgehen zur aktiven Veränderung des Systems und zu seiner Verbesserung im Sinne der Allgemeinheit, nicht den wenigen Profiteuren.

Leichte Sprache

Wir lesen zwei Male im Monat zusammen.

Wir lesen am ersten und dritten Freitag im Monat.

Wir lesen ab 19 Uhr.

Wir lesen Stücke aus Büchern oder kurze Texte.

Wir diskutieren danach.

Wir lesen meistens einen Text pro Treffen.

Deshalb könnt ihr jederzeit kommen.


Wir lesen Texte über Gewerk-schafts-arbeit.

Oder über Anar-chismus.

Anar-chismus ist die Idee einer Welt ohne Herr-scher.

Im Anar-chismus sollen alle frei sein.

Im Anar-chismus sollen alle ein gutes Leben haben.


Wir wollen gemeinsam lernen.

So wollen wir die Welt verbessern können.

Die Welt ist momentan nur für Wenige gut.

Sie soll aber für alle gut sein.