Infotour Vertriebskollektiv „KoMa“ am 03.04. um 18 Uhr

„einmal Kommunismus – 2,95€ bitte“

Über unser Vertriebskollektiv, unseren Onlineshop für Produkte aus Kollektivbetrieben
und die Idee der Kollektivbetriebe als Gegenentwurf zur kapitalistischen Wirtschaftsweise
Mit dieser Veranstaltungsreihe stellen wir KoMa vor. Bei einem Infovortrag erzählen wir von der Idee und unserer Geschichte und von den Kollektiven in Europa, deren Produkte bei uns zu bekommen sind. Wir stellen uns der Frage, was das Projekt kann, was (noch?) nicht und wo es hingehen soll. Und warum wir es für eine gute Idee halten, Produkte aus Kollektivbetrieben bei KoMa und anderswo beziehen, die wir an diesem Abend zum Anfassen und Probieren mitbringen.

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Gemeinsam gegen die Tierindustrie am 24.09. in Vechta!

Auf dem Sharepic sind Zeichnungen von einer Sonne, zwei Hühnern und einem Schild mit der Beschriftung "Samstag, der 24.09.; 15:30 Uhr; Vechta." Darüber steht "Demo: Schluss mit Tierindustrie!" und darunter "gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org."
Außerdem ist unten ein QR-Code, der zu der Website https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/demo-aktionstage-2022/ führt.

Kommt am 24.09. um 15 Uhr zur Demo unter dem Motto „Schluss mit Tierindustrie“ nach Vechta! Die Auftaktkundgebung wird am Neuen Markt stattfinden.

Auch die FAU Bielefeld wird mit einem Redebeitrag präsent sein, der die Situation von Arbeiter:innen in der Tierindustrie unter die Lupe nimmt.

Weitere Informationen: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/demo-aktionstage-2022/

Leichte Sprache:

Am 24. September um 15 Uhr ist eine Demonstration.

Die Demonstration findet in Vechta statt.

Das Motto ist „Schluss mit Tier-industrie.“

Die erste Kundgebung ist am Neuen Markt.

Die FAU Bielefeld wird da sein und reden.

In der Rede wird es um die Arbeitenden in der Tier-industrie gehen.

Demo am 30.07.: Menschen über Profite – Hoch die Solidarität

Der Weg in den Supermarkt war noch nie so frustrierend wie aktuell. Gefühlt können wir den Preisen beim Steigen zuschauen. Auf der anderen Seite unser Einkommen, das irgendwie von Inflation gar nichts zu merken scheint. Wo landet das Geld, das wir mehr zahlen, das aber nicht wieder bei uns ankommt?

Im vergangen Jahr haben deutsche Konzerne einen neuen Rekord aufgestellt: Die Ausschüttung von Dividende an ihre Aktionär*innen war so hoch wie noch nie. Für das Jahr 2022 wird je nach Prognose nochmal von 50% mehr ausgegangen. Trotz Corona und Krieg geht es den Konzernen offenbar blendend. Dank uns.

Damit die saftigen Profite auch weiterhin so bleiben, hat beispielsweise Dr. Oetker bereits weitere Preissteigerungen angekündigt. Und ist damit nicht alleine. Die Bundesregierung ändert nun Gesetze, damit Energiekonzerne ihre Mehrausgaben auf uns auslagern. Die Mehreinnahmen bleiben selbstverständlich bei den Konzernen.

Steigen unsere monatlichen Kosten also aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine? Sicher nicht. Wir müssen blechen, damit auf Aktionärsversammlungen weiterhin der Schampus fließt.

Hoffnungen in ein 100 Mrd. Sonderbudget für UNS wurden von der aktuellen Regierung bereits beantwortet. Wirtschaftsminister Robert Habeck sagt: „Die kriegst du nicht, Alter!“. Während die Abgeordneten sich eine Diätenerhöhung gönnen, läuft es bei uns also auf klassische Diäten hinaus. Niemand hat uns gefragt, ob wir überhaupt für Konzernprofite und Rekord-Dividenden sorgen wollen, aber dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, wurde bereits entschieden.

Wir haben keine Lust auf Diät oder vorgegebene Duschzeiten! Wir wollen im Winter nicht frieren und dafür trotzdem mehr zahlen! Wir wollen uns Allen das Leben leisten können und nicht Wenigen ihren Überfluss!

Unsere Solidarität gilt nicht den Aktionär*innen, sondern allen, die unter den steigenden Preisen leiden. Sie gilt nicht den Rüstungskonzernen, sondern den Menschen, die vor Krieg und Hunger fliehen, egal wo.

Kommt am 30.07.22 um 15 Uhr zur Demonstration am Hauptbahnhof und ab 17 Uhr zum Straßenfest auf dem Kesselbrink. Es gibt „Küche für alle“, niemand muss zahlen!

Via: https://www.instagram.com/igkm_bielefeld/

Auch die FAU Bielefeld wird anwesend sein und sowohl einen Redebeitrag, der eine gewerkschaftliche Antwort auf die momentane Krise bietet, bei der Demo halten, als auch einen Infostand mit Büchern und Produkten aus dem solidarischen Handel auf dem Straßenfest anbieten.

Queere FAU-Kneipe am 10.06. ab 20 Uhr

Am Freitagabend vor dem CSD findet ab 20 Uhr die erste FAU-Kneipe in unserem Lokal in der Metzer Straße 20 statt! Dem Anlass entsprechend spielen wir explizit queere Songs und Klassiker der Bewegung.

Unseren anarcho-syndikalistischen Idealen entsprechend sind Eintritt, Getränke – wir bieten Limo und Bier – und Knabberkram gratis, über Spenden würden wir uns aber freuen, um solche Veranstaltungen in Zukunft öfter machen zu können.

53 Jahre sind seit dem Stonewall-Aufstand vergangen, aber der Kampf für Selbstbestimmung ist noch lange nicht vorbei!

Nicht nur explizit rechte Parteien sondern auch die Grünen und die Linkspartei schieben vergnügt Menschen ab, darunter auch queere Personen. Durchschauen wir ihre Doppelmoral und kämpfen wir für eine wirklich offene Welt für alle – egal, welches Geschlecht, welche Orientierung oder welche Herkunft eine Person hat.

Nur wir selbst können uns befreien und uns das schöne Leben erkämpfen! Gegen Staat, Kapital, Parteien und Queerfeindlichkeit!